Einfache Friedas genialer Hefezopf – so geht’s

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Heute möchte ich Euch eine kleine Abwandlung des wohl bekanntesten Rezeptes für ein Hefezopf aus dem Internet vorstellen – „Friedas genialer Hefezopf“. schon mehrfach erfolgreich nachgebacken.
Meine Familie war begeistert und vielleicht seid ihr es bald auch.
Ich habe das Originalrezept bei der zweiten Backsassion auf 500 g. halbiert und Kleinigkeiten verändert.
Und hier kommt das Rezept.

Zutaten:

  • 500 g gutes Mehl (405)
  • 250 ml lauwarme Milch
  • 70 g Zucker
  • 80 g Butter, weich
  • 30 g Hefe (frisch)
  • 1 TL Salz
  • 1 Ei
  • 1 EL abgeriebener bio Zitronen- oder Orangenschale
  • 1 handvoll Rosinen (vorher eingeweicht)
  • 1 Ei zum bestreichen
  • Hagelzucker und Mandelnblättchen zum besteuen

Zubereitung:

Sieben Sie das Mehl in eine große Schüssel. Milch auf lauwarm erwärmen und in eine Rührschüssel gießen. Zucker und zerbröckelte Hefe hinzufügen und gut verrühren, bis die Hefe fast vollständig aufgelöst ist. Zitronen- oder Orangenschale und 1 Ei zugeben und alles gut verquirlen (z.B. mit dem Handrührgerät).
Diese Flüssigkeit in einem Schwung zum Mehl gießen, weiche Butter und Salz zugeben und alles zu einem elastischen, glatten Teig verkneten. Von Hand ca. 10 min, mit einer Küchenmaschine entsprechend weniger.
Mit einem feuchten Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Das kann bis zu 2 Stunden dauern.
Ein Backbrett dünn bemehlen und den aufgegangenen Hefeteig darauf nochmals von Hand durchkneten.
Der Teig kann auch in einem Brotbackautomaten zubereitet werden. Wählen Sie das Programm „Teig kneten“. Dies dauert etwas mehr als 1 Stunde, verkürzt aber die Gehzeit erheblich.

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Und nun kommt das Formen.
Man kann den Zopf aus drei Strängen flechten wie man das auch vom Haarzopf kennt oder so:
Den Teig in zwei Hälften teilen. Daraus möglichst lange, an den Enden zugespitzte Rollen formen. Beide Rollen spiralenförmig umeinander schlingen. In der Mitte beginnen und zu den Enden hinarbeiten und relativ straff drehen. Nun hat man einen spiralenförmigen Strang. Diesen an beiden Enden nehmen und so gedreht wie er ist, nochmals spiralenförmig fest umeinander schlingen. Der Zopf hat sich nun optisch sehr verkleinert und sieht an einem Ende viel schmaler aus. Das ist richtig so.

Und nun kommt die Formgebung.
Sie können den Zopf aus drei Strängen flechten, wie Sie es vom Haarzopf oder so kennen:
Teilen Sie den Teig in zwei Hälften. Formen Sie möglichst lange Rollen, die an den Enden spitz zulaufen. Wickeln Sie beide Rollen spiralförmig umeinander. Beginnen Sie in der Mitte und arbeiten Sie sich zu den Enden hin vor, indem Sie sie ziemlich fest verdrehen. Sie haben nun einen spiralförmigen Strang. Nehmen Sie diesen an beiden Enden und wickeln Sie ihn, wie er verdreht ist, wieder spiralförmig fest umeinander. Der Zopf ist nun optisch stark geschrumpft und sieht an einem Ende viel schmaler aus. Das ist richtig.