Meine ersten lebkuchen dieses jahr… früher mochte ich keine, bis ich dieses Rezept probiert hab. Es gibt nur ein Problem mit der Haltbarkeit…. sie sind so schnell weg gefuttert, das ich nicht mal testen kann ob sie wirklich bis Weihnachten haltbar sind
Zutaten:
- 4 Eier
- 150 g Biskuitreste (ich nehme Löffelbisquit oder Tortenboden)
- je 50 g Zitronat und Orangeat
- 200 g Honig
- 1 prise Salz
- 200 g gemahlene Mandeln
- 200 g gemahlene Haselnusskerne
- 5 gestr. TL Lebkuchengewürz (15 g/1 Tütchen)
- 2 1/2 gestr. TL Hirschhornsalz (5 g)
- 300 – 400 g Vollmilch- oder Zartbitterkuvertüre
- Backoblaten
Zubereitung:
Für die Masse die Eier trennen. Den Kuchenbiskuit grob zerbröseln und mit einem Messer hacken. Zitronat und Orangeat fein würfeln. Den Honig, falls er sehr fest ist, in einem Topf leicht erwärmen. Die Eiweiße mit 1 Prise Salz steif schlagen. Eigelbe und flüssigen Honig schaumig rühren und Biskuitbrösel, Zitronat, Orangeat, Mandeln, Nüsse und Gewürze dazugeben. Zuletzt den Eischnee mit einem Teigschaber unterheben.
Die Masse mit einem Messer kuppelartig auf die Oblaten streichen, die Lebkuchen auf Bleche setzen und ca. Den Backofen auf 170° vorheizen und die Lebkuchen darin 15-20 Min. backen.
Herausnehmen und abkühlen lassen. Die Schokolade fein hacken in eine Schüssel geben und im Wasserbad oder bei niedriger Wattzahl in der Mikrowelle schmelzen. Die abgekühlten Lebkuchen kopfüber hineintauchen aber die Oblate nicht mit Schokolade überziehen. Dann wieder aufs Blech setzen und trocknen lassen. Ergibt ca 2 Bleche.
Das Hirschhornsalz ist sehr wichtig. Bitte nicht weglassen. Es riecht etwas unangenehm nach Ammoniak aber hilft dem Lebkuchen locker und leicht zu werden. Beim Backen verfliegt alles und die schmecken einfach nur luftig locker leicht und total lecker.