Ungarische Fánk rezept :
Zutaten:
- 1 kg Mehl
- 75 g Zucker
- 200 g Butter
- 3 Eier
- 2 Würfel frische Hefe
- etwas Salz
- 1/2 l lauwarme Milch
- reichlich Butterschmalz oder Öl zum Ausbacken und Puderzucker zum Bestreuen.
Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel sieben, die Hefe in lauwarmer Milch lösen und darüber geben, 1 TL Zucker dazu geben und alles gut verrühren. Den Vorteig eine Zeit lang warm stellen und gehen lassen. Dann die restlichen Zutaten untermischen und alles gut durchkneten. Der Teig soll eine geschmeidige, nicht zu feste Konsistenz haben.
Dann sticht man etwa Tennisball große Stücke ab, formt sie zu Kugeln und läßt sie unter einem Küchentuch wiederum eine Zeit lang gehen. Nach etwa 30 Minuten läßt sich der Teig – ähnlich wie ein Strudelteig – ausziehen.
Man zieht ihn zunächst über den Handrücken, so dass ringsum ein wulstiger Rand entsteht. Dann bearbeitet man mit beiden Händen Rand und Fenster solange, bis die Mitte hauchdünn und der Rand nicht zu breit ist. In einem breiten Topf oder einer stilechten Krapfenpfanne wird Butterschmalz erhitzt.
Die Menge sollte so gewählt werden, dass das Fett mindestens 10 cm hoch im Topf steht. Die ausgeformten Krapfen gibt man sofort in das heiße Fett, übergießt sie mehrmals und wendet sie einmal um. Dann nimmt man sie mit einem Schöpflöffel heraus und läßt sie gut abtropfen.
Ungezuckert können sie eingefroren werden, am besten aber schmecken sie frisch und mit Puderzucker bestäubt.